Die „Unshell“-Richtlinie der EU-Kommission – Erhöhte Substanzanforderungen an grenzüberschreitend tätige Unternehmen

Mit dem kürzlich veröffentlichten Entwurf der „Unshell“-Richtlinie ergreift die EU einen weiteren Schritt gegen die aus ihrer Sicht schädlichen Steuerpraktiken von Holdings und „Briefkastenfirmen“.

Die Richtlinie sieht einen EU-weiten Substanztest für Unternehmen ab dem Jahr 2024 vor. Substanzschwache Unternehmen sollen erhöhten Erklärungspflichten unterliegen und unter bestimmten Voraussetzungen Steuervorteile (DBA-Schutz, M/T-Richtlinie, Zinsen/Lizenz-Richtlinie) verlieren. Da der Substanztest zum Teil auf die Verhältnisse im Jahr 2022 und 2023 abzielt, sind dessen Voraussetzungen bereits jetzt zu beachten.

• Betroffene Unternehmen
• Substanztest
• Berichtspflichten
• Konsequenzen für „Briefkastenfirmen“
• Informationsaustausch, Sanktionen
• Beratungshinweise, Praxisfälle

REFERENTEN

• Mag. Alexander Kras, Steuerberater, Director bei LeitnerLeitner
• Dr. Clemens Nowotny, Steuerberater, Partner bei LeitnerLeitner
• Mag. Johannes Reiter, Steuerberater, Director bei LeitnerLeitner

WEITERE INFORMATIONEN

Das Webinar wird mittels Cisco Webex Events durchgeführt und kann ganz einfach über Ihren Browser oder über eine App auf mobilen Geräten gestartet werden.

ANMELDUNG

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KOSTEN

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos.